Fleischverkauf vom schottischen Hochlandrind
Die Schlachtung erfolgt immer erst, wenn sich genug Interessenten für ein Rind gefunden haben. Vorbestellung und mehr Infos…
Die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen erfolgt nach den allgemein anerkannten Grundsätzen des „INTEGRIERTEN PFLANZENBAUS“. Das heißt, dass zur Pflanzenernährung auch Mineraldünger eingesetzt werden und Pflanzenschutz auch mit chemischen Mitteln durchgeführt wird.
Pflanzenschutz beginnt bei uns jedoch bereits mit der Wahl einer vielfältigen Fruchtfolge, gesunder Sorten und Standort angepasster Bodenbearbeitung. Chemischer Pflanzenschutz wird nach dem Schadschwellenprinzip durchgeführt, d.h. nur wenn der zu erwartende wirtschaftliche Schaden die Kosten der Maßnahmen übersteigt, wird behandelt.
Pflanzenernährung zur Erhaltung der langfristigen Bodenfruchtbarkeit und Schutz des Grundwassers, erfolgt auf Basis der Berechnung der mit den Ernteprodukten abgefahrenen Nährstoffe und Boden- und Pflanzenanalysen.
Bodenbearbeitung hat zum Ziel, die Erhaltung der langfristigen Bodenfruchtbarkeit durch:
• Einsatz von großvolumiger Bereifung, Bandlaufwerken gegen Bodenverdichtung
• möglichst ganzjähriger Bewuchs, Zwischenfruchtanbau und Gründüngung zum Schutz von Nährstoffverlagerung, Erosion und Humusabbau.
• Vermeidung der Etablierung von Wurzelunkräutern, die den Einsatz von nichtselektiven Herbiziden erforderlich machen würden.
GPS und sensorgesteuerte Schlepper und Anbaugeräte ermöglichen zentimetergenaues Anschlussfahren und grammgenaue Dosierung von Ausbringstoffen.
Zwischen 20 und 30 ha werden jährlich zur Erfüllung der staatlichen Greening – Verpflichtungen bereitgestellt. So werden in erster Linie Gewässerrandstreifen, Feldrandstreifen und Waldränder mit mehrjährigen Wildkräutermischungen („Lebensraum Brache“) eingesät. Diese Mischungen werden nicht durch das landesspezifische Umweltprogramm „FAKT“ gefördert. Hier werden Mischungen vorgeschrieben, die einjährig sind, jährlich gemulcht werden und damit von geringem Wert für Biodiversität und Kleinlebewesen sind.
Weitere Details finden Sie in der >> Übersicht landwirtschaftlicher Betrieb.
Ganzjährige Freilandhaltung von 20 Schottischen Hochlandrindern zur Pflege des Dauergrünlandes in einem Wiesental beim Ernsthof südlich von Wertheim und auf dem Hinteren Meßhof bei Steinbach.
Im Sommer ernähren sich unsere Tiere von Gras, Kräutern und den Früchten auf der Wiese stehender Obstbäume. Im Winter wird den Rindern Heu zugefüttert. Die Herde ist klein (20-25 Tiere) und die Kälber bleiben 1 Jahr lang bei der Kuh. Alle Rinder können sich frei bewegen und haben 2 ½ bis 3 Jahre Zeit, um ihr Schlachtgewicht zu erreichen.
Wenn Sie Fragen haben rund um unseren landwirtschaftlichen Betrieb, schreiben Sie uns gerne…
Die Schlachtung erfolgt immer erst, wenn sich genug Interessenten für ein Rind gefunden haben. Vorbestellung und mehr Infos…
Wir suchen für die Ernte 2017 einen Praktikant / Erntehelfer… Interesse?